Estrid von Mecklenburg, die auch als Astrid von Mecklenburg und als Estrid der Obotriden in die Geschichte einging, wurde 979 in der Gegend des heutigen Mecklenburg geboren, die jedoch zu dieser Zeit von den slawischen Obotriden beherrscht wurde, die zwar ein gutes Verhältnis zu den meisten Nachbarländern hatten, mit Ausnahme des damaligen schwedischen Reiches allerdings.
Die Geschichte Estrids ist eng mit jener von Frilla Edla verbunden, auch wenn man die Zusammenhänge nicht genau kennt, denn beide Frauen kamen aller Wahrscheinlichkeit nach nach einem Krieg, den Olof Skötkonung mit den Obotriden führte, nach Schweden. Vermutlich geschah dies jedoch nicht gleichzeitig, da der König erst ein Verhältnis mit Frilla Edla hatte aus der zwei Kinder hervorgingen und Olof Skötkonung einige Jahre später Estrid, die aus einem adeligen Haus kam, heiratete.
Nach den isländischen Sagen behandelte Estrid ihre Stiefkinder, die von Olof Skötkonung anerkannt waren, so schlecht, dass der König sie von den Großeltern mütterlicherseits aufziehen ließ. Dies weist darauf hin, dass sich die Verhältnisse zu den Obotriden nach der Ehe mit Estrid gebessert haben mussten, wenn man davon ausgeht, dass die beiden Frauen vermutlich noch als Kriegsbeute nach Schweden kamen.
Welche Rolle Frilla Edla und Estrid tatsächlich im Leben von Olof Skötkonung oder der schwedischen Geschichte spielten, ist weitgehend unbekannt, denn es ist möglich, dass Edla bereits gestorben war als der König Estrid heiratete, aber sie kann ebenfalls verstoßen worden sein. Leider gibt es keinerlei Dokumente, die darüber Auskunft geben könnten.
Aus der Ehe zwischen Olof Skötkonung und Estrid gingen ebenfalls zwei Kinder hervor, wobei beide eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielten, denn die Tochter Ingegerd Olofsdotter wurde später die Heilige Anna von Novgorod und der Sohn Anund Olofsson regierte als Anund Jakob (auch als Anund III. bekannt) Schweden von 1008 bis 1050.
Die Geschichte Estrids ist eng mit jener von Frilla Edla verbunden, auch wenn man die Zusammenhänge nicht genau kennt, denn beide Frauen kamen aller Wahrscheinlichkeit nach nach einem Krieg, den Olof Skötkonung mit den Obotriden führte, nach Schweden. Vermutlich geschah dies jedoch nicht gleichzeitig, da der König erst ein Verhältnis mit Frilla Edla hatte aus der zwei Kinder hervorgingen und Olof Skötkonung einige Jahre später Estrid, die aus einem adeligen Haus kam, heiratete.
Nach den isländischen Sagen behandelte Estrid ihre Stiefkinder, die von Olof Skötkonung anerkannt waren, so schlecht, dass der König sie von den Großeltern mütterlicherseits aufziehen ließ. Dies weist darauf hin, dass sich die Verhältnisse zu den Obotriden nach der Ehe mit Estrid gebessert haben mussten, wenn man davon ausgeht, dass die beiden Frauen vermutlich noch als Kriegsbeute nach Schweden kamen.
Welche Rolle Frilla Edla und Estrid tatsächlich im Leben von Olof Skötkonung oder der schwedischen Geschichte spielten, ist weitgehend unbekannt, denn es ist möglich, dass Edla bereits gestorben war als der König Estrid heiratete, aber sie kann ebenfalls verstoßen worden sein. Leider gibt es keinerlei Dokumente, die darüber Auskunft geben könnten.
Aus der Ehe zwischen Olof Skötkonung und Estrid gingen ebenfalls zwei Kinder hervor, wobei beide eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielten, denn die Tochter Ingegerd Olofsdotter wurde später die Heilige Anna von Novgorod und der Sohn Anund Olofsson regierte als Anund Jakob (auch als Anund III. bekannt) Schweden von 1008 bis 1050.
Copyright: Herbert Kårlin
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