Grådönäset, auch als Grådö skans bekannt, bekam seinen Namen nach dem Ort Grådö in der Nähe von Hedemora und ist die älteste Befestigung, die man bisher in Dalarna entdecken konnte, da in diesem Teil Schwedens keinerlei Vorburgen gefunden werden konnten und auch später Verteidigungsanlagen ungewöhnlich waren..
Die Befestigung Grådönäset wurde bei Straßenbauarbeiten zu Beginn der 60er Jahre entdeckt, wobei sich während der drei Ausgrabungen an der betroffenen Stelle zeigte, dass die Befestigung aus dem 14. Jahrhundert sehr umfassend war und selbst nach einem Brand wieder aufgebaut worden war, also als sehr wichtig erachtet wurde. Leider wurde die Straße dann doch an der geplanten Stelle gebaut, so dass nur noch ein Teil der Ruinen der mittelalterlichen Burg zu sehen ist, was dennoch einen Eindruck über die Größe der ursprünglichen Anlage bietet.
Auch wenn diese Burg, die von einem Wallgraben und einem mehrere Meter hohem Wall umgeben war, in keinem Dokument erwähnt ist, so darf man nicht vergessen dass in der Region bereits hundert Jahre früher der Bergbau einsetzte und der König Schwedens daher Dalarna als wichtige Einkommensquelle sah und Eisen insbesondnere für die Herstellung von Waffen bedeutend war. Es ist daher anzunehmen, dass diese Befestigung zum einen die Macht des Königs ausdrücken sollte, er zum anderen aber auch die Handelswege, die sich hier kreuzten, kontrollieren wollte. Für diese Theorie spricht auch, dass man in Grådönäset Reste von Mauerwerk fand, das in Lehmbauweise errichtet worden war, eine Technik, die im Mittelalter in Dalarna nicht üblich war, aber am Mälaren häufig auftrat.
Wenn man die rekonstruierten Pläne der Festung Grådönäset betrachtet, so kann man im Inneren der Burg auch eine Art Kungsgård entdecken in dem die Steuern entrichtet werden mussten. Die starke Befestigung könnte also auch darauf hinweisen, dass die Steuereinnahmen gut geschützt werden mussten, zumal viele der Steuerpflichtigen vermutlich in wertvollem Eisen bezahlten.
Wenn man die beiden Brände der Festung zeitlich einordnet, so könnten diese mit zwei geschichtlichen Ereignissen jener Zeit zusammenhängen, denn in einem Rechenschaftsbericht des Vogtes in Nyköping findet man einen Hinweis darauf, dass es im Jahr 1366 zu Streitigkeiten zwischen den Bewohnern Dalarnas und dem Königshaus gekommen war und der zweite Brand Ende des 14. Jahrhunderts könnte auf die Streitigkeiten zwischen Königin Margareta und Albrecht von Mecklenburg hinweisen. Aber leider sind dies natürlich nur Vermutungen, die ebenso wenig zu beweisen sind wie die Gründe des Baus von Grådönäset zu erklären ist.
Die Befestigung Grådönäset wurde bei Straßenbauarbeiten zu Beginn der 60er Jahre entdeckt, wobei sich während der drei Ausgrabungen an der betroffenen Stelle zeigte, dass die Befestigung aus dem 14. Jahrhundert sehr umfassend war und selbst nach einem Brand wieder aufgebaut worden war, also als sehr wichtig erachtet wurde. Leider wurde die Straße dann doch an der geplanten Stelle gebaut, so dass nur noch ein Teil der Ruinen der mittelalterlichen Burg zu sehen ist, was dennoch einen Eindruck über die Größe der ursprünglichen Anlage bietet.
Auch wenn diese Burg, die von einem Wallgraben und einem mehrere Meter hohem Wall umgeben war, in keinem Dokument erwähnt ist, so darf man nicht vergessen dass in der Region bereits hundert Jahre früher der Bergbau einsetzte und der König Schwedens daher Dalarna als wichtige Einkommensquelle sah und Eisen insbesondnere für die Herstellung von Waffen bedeutend war. Es ist daher anzunehmen, dass diese Befestigung zum einen die Macht des Königs ausdrücken sollte, er zum anderen aber auch die Handelswege, die sich hier kreuzten, kontrollieren wollte. Für diese Theorie spricht auch, dass man in Grådönäset Reste von Mauerwerk fand, das in Lehmbauweise errichtet worden war, eine Technik, die im Mittelalter in Dalarna nicht üblich war, aber am Mälaren häufig auftrat.
Wenn man die rekonstruierten Pläne der Festung Grådönäset betrachtet, so kann man im Inneren der Burg auch eine Art Kungsgård entdecken in dem die Steuern entrichtet werden mussten. Die starke Befestigung könnte also auch darauf hinweisen, dass die Steuereinnahmen gut geschützt werden mussten, zumal viele der Steuerpflichtigen vermutlich in wertvollem Eisen bezahlten.
Wenn man die beiden Brände der Festung zeitlich einordnet, so könnten diese mit zwei geschichtlichen Ereignissen jener Zeit zusammenhängen, denn in einem Rechenschaftsbericht des Vogtes in Nyköping findet man einen Hinweis darauf, dass es im Jahr 1366 zu Streitigkeiten zwischen den Bewohnern Dalarnas und dem Königshaus gekommen war und der zweite Brand Ende des 14. Jahrhunderts könnte auf die Streitigkeiten zwischen Königin Margareta und Albrecht von Mecklenburg hinweisen. Aber leider sind dies natürlich nur Vermutungen, die ebenso wenig zu beweisen sind wie die Gründe des Baus von Grådönäset zu erklären ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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