Rataskär ist eine kleine Insel, die etwa 40 Kilometer nördlich von Umeå liegt und heute als ganzes geschützt ist, jedoch besucht werden kann. Auch wenn die Insel heute nur noch ein kulturhistorisches Interesse hat, so spielte sie im 17. und 18. Jahrhundert eine sehr wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte.
Ratan, das direkt gegenüber Ratanskär liegt, hat einen natürlichen Hafen für Schiffe, die auch einen größeren Tiefgang haben und liegt zudem an einer Stelle, die von starken Winden geschützt ist, was im 17. Jahrhundert eine wichtige Voraussetzung für die Schifffahrt und das Verladen von Waren war. Unter diesen Voraussetzungen und auf Grund der geografischen Lage von Rataskär war es logisch, dass sich hier bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als Norschweden immer mehr in das schwedische Reich eingebunden wurde, der Zentralhafen der nordländischen Küste entwickelte.
Währen die Schiffe in Ratan beladen und entladen wurden, war Rataskär die Insel der Lotsen, der Seeüberwachung, des Zolls und 1690 entstand selbst eine Kneipe für Seefahrer auf der vorgelagerten Insel. Ende des 18. Jahrhunderts wurde Ratan zum Stapelhamn für den nördlichsten Teil Schwedens erklärt, also zu einem Hafen, der für den gesamten Export zuständig ist, was automatisch auch die Bevölkerungsmenge sprunghaft ansteigen ließ.
In Ratan findet man heute kaum noch Zeichen dieser Zeit, im Gegensatz zu Rataskär, wo man die rund 200 Jahre dauernde nördlichste Seefahrtgeschichte Schwedens noch sehr deutlich erkennen kann.
Auf Rataskär findet man heute noch das 140 Meter lange Kai an dem einst die Schiffe anlegten, es sind mehrere Reste von Häusern zu finden, die eingeschlagenen Zeichen für den Wasserstand blieben erhalten, die Kompassrose und selbst die Vorrichtungen an denen bis ins 19. Jahrhundert die Netze der Fischer getrocknet wurden sind noch sehr deutlich zu sehen. Selbst zwei Brunnen und ein Steinhügel, der als Vorläufer des Leuchtturms diente, ist auf Rataskär noch an seinem ursprünglichen Platz.
Auf Rataskär entdeckt man noch heute zwei verschiedene Baustile für die Häuser der Insel, die anfangs nur aus aufeinanderliegenden Steinen bestanden, später dann kalt gemauert wurden. An den damals wissenschaftlichen Markierungen für den Wasserstand kann man heute sehr deutlich die Landhebung in diesem Raum ablesen. Sehr interessant sind auch die beiden Labyrinthe auf der Insel, eine Art Spiralen, die aus hunderten von Steinen geschaffen sind und eine magische Bedeutung für den Fischfang hatten, auch wenn man die genaue Rolle und Bedeutung dieser Spiralen bis heute nicht kennt.
Ratan, das direkt gegenüber Ratanskär liegt, hat einen natürlichen Hafen für Schiffe, die auch einen größeren Tiefgang haben und liegt zudem an einer Stelle, die von starken Winden geschützt ist, was im 17. Jahrhundert eine wichtige Voraussetzung für die Schifffahrt und das Verladen von Waren war. Unter diesen Voraussetzungen und auf Grund der geografischen Lage von Rataskär war es logisch, dass sich hier bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als Norschweden immer mehr in das schwedische Reich eingebunden wurde, der Zentralhafen der nordländischen Küste entwickelte.
Währen die Schiffe in Ratan beladen und entladen wurden, war Rataskär die Insel der Lotsen, der Seeüberwachung, des Zolls und 1690 entstand selbst eine Kneipe für Seefahrer auf der vorgelagerten Insel. Ende des 18. Jahrhunderts wurde Ratan zum Stapelhamn für den nördlichsten Teil Schwedens erklärt, also zu einem Hafen, der für den gesamten Export zuständig ist, was automatisch auch die Bevölkerungsmenge sprunghaft ansteigen ließ.
In Ratan findet man heute kaum noch Zeichen dieser Zeit, im Gegensatz zu Rataskär, wo man die rund 200 Jahre dauernde nördlichste Seefahrtgeschichte Schwedens noch sehr deutlich erkennen kann.
Auf Rataskär findet man heute noch das 140 Meter lange Kai an dem einst die Schiffe anlegten, es sind mehrere Reste von Häusern zu finden, die eingeschlagenen Zeichen für den Wasserstand blieben erhalten, die Kompassrose und selbst die Vorrichtungen an denen bis ins 19. Jahrhundert die Netze der Fischer getrocknet wurden sind noch sehr deutlich zu sehen. Selbst zwei Brunnen und ein Steinhügel, der als Vorläufer des Leuchtturms diente, ist auf Rataskär noch an seinem ursprünglichen Platz.
Auf Rataskär entdeckt man noch heute zwei verschiedene Baustile für die Häuser der Insel, die anfangs nur aus aufeinanderliegenden Steinen bestanden, später dann kalt gemauert wurden. An den damals wissenschaftlichen Markierungen für den Wasserstand kann man heute sehr deutlich die Landhebung in diesem Raum ablesen. Sehr interessant sind auch die beiden Labyrinthe auf der Insel, eine Art Spiralen, die aus hunderten von Steinen geschaffen sind und eine magische Bedeutung für den Fischfang hatten, auch wenn man die genaue Rolle und Bedeutung dieser Spiralen bis heute nicht kennt.
Copyright: Herbert Kårlin
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