Am Ramsundet bei Sundby am Mälaren findet man die sogenannte Sigurdsristning (Sigurdritzung), die bisweilen auch Ramsundsristning (Ramsundritzung) genannt wird, die sich durch ihre Bildmotive von den meisten anderen Runensteinen des Landes unterscheidet. In ganz Schweden wurden bisher nur sechs Flächen gefunden auf denen man Sigurd Fafnesbane abgebildet findet und wo ein Teil seiner Legende, die der Snorres Edda entnommen ist, abgebildet wurde. Die Sigurdsristning ist die ausdrucksfähigste in dieser Reihe.
Die sechs Bilder der Sage aus denen die Sigurdsritzung besteht, erzählen nicht die gesamte Sage, sondern nur einen kleinen Ausschnitt daraus, der sowohl Vergangenheit als auch Zukunft offen lässt. Außer dass diese Steinritzung, die eine Fläche von 4,6 Meter Breite und einer Höhe von 1,9 Meter einnimmt, die gleichen Personen aus der nordischen Welt der Mythologie „nennt“, besteht auch keine Verbindung zu den anderen fünf Funden in Schweden oder jenen in Norwegen und Großbritannien, was auch dazu führt, dass man die wahre Bedeutung, beziehungsweise der Gedanke hinter der Wahl dieser Ritzungen, nicht versteht, was noch dadurch erschwert wird, dass die Sage im germanischen Raum in sehr unterschiedlicher Weise verbreitet wurde.
Die auf dem Stein verwendeten Runen stammen aus der Zeit der Wikinger und können, auf Grund ihrer Form, erst nach 1000 nach Christus entstanden sein. Obwohl das Lesen des Textes im Prinzip keine großen Schwierigkeiten verursacht, so ist es geht auf dieses Arbeit nicht eindeutig hervor mit wem Sigrid verheiratet war.
Wenn man den Text „Sigriþr, Alrikrs Mutter, Ormrs Tochter, machte diese Brücke für die Seele des Holmgeirr, Vater der Sigruþr, ihren Ehemann.“ liest, so könnte man glauben, dass Holmgeirr ihr Mann ist, was bei der Analyse der anderen Runensteine im Mälargebiet unwahrscheinlich ist, denn Alrik, der Sohn nennt auf einem anderen Stein Spjut als Vater, wobei Holmgeirr Sigrids Schwiegervater sein muss. Um jedoch dies mit Sicherheit bestätigen zu können, müsste man noch ein oder zwei andere Runensteine finden, die die Familienverhältnisse aufdecken. In jedem Fall handelt es sich bei dieser Sigurdritzung um eine Art Gedenktafel.
Wer die Sage um Sigurd Fafnesbane kennt, sieht bei den sechs Bildern sehr deutlich, dass sie nur einen kleinen Teil darstellen, der Betrachter im 11. Jahrhundert also vermutlich allein mit diesen Hinweisen die gesamte Geschichte aus der nordischen Mythologie versteht, die zum Teil auch von Wagner im Ring der Nibelungen behandelt wurde, wobei als Ausgangspunkt der Geschichte bei der Walküre Brynhild zu suchen ist und damit endet, dass über 20 Personen sterben.
Die sechs Bilder der Sage aus denen die Sigurdsritzung besteht, erzählen nicht die gesamte Sage, sondern nur einen kleinen Ausschnitt daraus, der sowohl Vergangenheit als auch Zukunft offen lässt. Außer dass diese Steinritzung, die eine Fläche von 4,6 Meter Breite und einer Höhe von 1,9 Meter einnimmt, die gleichen Personen aus der nordischen Welt der Mythologie „nennt“, besteht auch keine Verbindung zu den anderen fünf Funden in Schweden oder jenen in Norwegen und Großbritannien, was auch dazu führt, dass man die wahre Bedeutung, beziehungsweise der Gedanke hinter der Wahl dieser Ritzungen, nicht versteht, was noch dadurch erschwert wird, dass die Sage im germanischen Raum in sehr unterschiedlicher Weise verbreitet wurde.
Die auf dem Stein verwendeten Runen stammen aus der Zeit der Wikinger und können, auf Grund ihrer Form, erst nach 1000 nach Christus entstanden sein. Obwohl das Lesen des Textes im Prinzip keine großen Schwierigkeiten verursacht, so ist es geht auf dieses Arbeit nicht eindeutig hervor mit wem Sigrid verheiratet war.
Wenn man den Text „Sigriþr, Alrikrs Mutter, Ormrs Tochter, machte diese Brücke für die Seele des Holmgeirr, Vater der Sigruþr, ihren Ehemann.“ liest, so könnte man glauben, dass Holmgeirr ihr Mann ist, was bei der Analyse der anderen Runensteine im Mälargebiet unwahrscheinlich ist, denn Alrik, der Sohn nennt auf einem anderen Stein Spjut als Vater, wobei Holmgeirr Sigrids Schwiegervater sein muss. Um jedoch dies mit Sicherheit bestätigen zu können, müsste man noch ein oder zwei andere Runensteine finden, die die Familienverhältnisse aufdecken. In jedem Fall handelt es sich bei dieser Sigurdritzung um eine Art Gedenktafel.
Wer die Sage um Sigurd Fafnesbane kennt, sieht bei den sechs Bildern sehr deutlich, dass sie nur einen kleinen Teil darstellen, der Betrachter im 11. Jahrhundert also vermutlich allein mit diesen Hinweisen die gesamte Geschichte aus der nordischen Mythologie versteht, die zum Teil auch von Wagner im Ring der Nibelungen behandelt wurde, wobei als Ausgangspunkt der Geschichte bei der Walküre Brynhild zu suchen ist und damit endet, dass über 20 Personen sterben.
Copyright: Herbert Kårlin
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