Helena von Skövde, die im Norden auch als Heilige Elin bekannt ist, gilt als die Schutzheilige des Västergötlands, insbesondere aber als Schutzheilige Skövdes, wo sie selbst im Stadtwappen verewigt wurde. Noch heute besuchen Pilger die Elinsquelle der Stadt.
Über Elin von Skövde ist sehr wenig bekannt, da ihre Geschichte erst im Jahre 1281 vom Bischof Brynolf Algotsson niedergeschrieben wurde und die Legende um die Heilige sogar erst einige Jahrzehnte später vom gleichen Bischof aufgezeichnet wurde. Man muss sich daher hinsichtlich der Glaubwürdigkeit ausschließlich auf den ehemaligen Bischof von Skövde verlassen.
Zwischen der ersten schriftlichen Aufzeichnung im Jahre 1281 und der Heiligenerklärung Helena von Skövdes durch den Papst liegen daher 117 Jahre. Dies bedeutet wiederum, dass es der Papst sehr eilig hatte Elin zur Heiligen zu erheben, denn Elin wurde vermutlich erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts geboren und war bereits 1164 eine Heilige.
Nach der Legende wurde Elin sehr früh Witwe und widmete sich dann nahezu ausschließlich christlichen Aufgaben und schenkte der Kirche in Skövde nahezu ihr gesamtes Vermögen. Eine ihrer Töchter wurde von ihrem Mann misshandelt, was dazu führte, dass die Diener des Hauses den Mann töteten. Als die Angehörigen dann die Diener befragten, gaben diese zwar die Tat zu, sagten jedoch, dass Elin, die gerade auf einer Pilgerreise zum Heiligen Grab in Jerusalem unterwegs war, sie zur Tat angestiftet hatte. Als Elin gegen 1160 von ihrer Reise zurückkam, wurde sie von den Angehörigen des getöteten Schwiegersohns empfangen und ebenfalls ermordet. An der Stelle ihres Todes soll dann unmittelbar eine Quelle entsprungen sein und während des Transport des Leichnams zur Kirche entsprang eine weitere Quelle, jen, die heute noch als Elinquelle bekannt ist.
Dieses Wunder und einige andere Wunder nach dem Tode Elins, die allerdings nicht genauer benannt sind, führten dann dazu, dass der Papst Alexander III., auf Dringen des ersten schwedischen Erzbischofs Stefan von Alvastra, Elin zur Heiligen erklärte, ein Ereignis das von der katholischen Kirche als sehr bedeutend betrachtet wurde, da Schweden noch nicht vollständig christianisiert war und um diese Zeit kaum über Heilige verfügte, aber gerade Heilige konnten Ungläubige zum Übertritt in den neuen Glauben überzeugen.
Aber auch wenn die Geschichte der Heiligen Elin sehr viele Zweifel aufwirft, so wurde sie nicht nur zur Schutzheiligen Skövdes, sondern wurde auch im Stadtwappen aufgenommen, das am 15. Dezember des Jahres 2000 etwas vereinfacht wurde. Auf diesem Wappen sieht man die Heilige Elin mit einem Schwert in der rechten Hand, einem Buch mit einem abgeschnitten Finger in der Linken Hand, was symbolisch bedeutet, dass sie ermordet wurde, und auf dem Kopf trägt sie das Witwentuch.
Über Elin von Skövde ist sehr wenig bekannt, da ihre Geschichte erst im Jahre 1281 vom Bischof Brynolf Algotsson niedergeschrieben wurde und die Legende um die Heilige sogar erst einige Jahrzehnte später vom gleichen Bischof aufgezeichnet wurde. Man muss sich daher hinsichtlich der Glaubwürdigkeit ausschließlich auf den ehemaligen Bischof von Skövde verlassen.
Zwischen der ersten schriftlichen Aufzeichnung im Jahre 1281 und der Heiligenerklärung Helena von Skövdes durch den Papst liegen daher 117 Jahre. Dies bedeutet wiederum, dass es der Papst sehr eilig hatte Elin zur Heiligen zu erheben, denn Elin wurde vermutlich erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts geboren und war bereits 1164 eine Heilige.
Nach der Legende wurde Elin sehr früh Witwe und widmete sich dann nahezu ausschließlich christlichen Aufgaben und schenkte der Kirche in Skövde nahezu ihr gesamtes Vermögen. Eine ihrer Töchter wurde von ihrem Mann misshandelt, was dazu führte, dass die Diener des Hauses den Mann töteten. Als die Angehörigen dann die Diener befragten, gaben diese zwar die Tat zu, sagten jedoch, dass Elin, die gerade auf einer Pilgerreise zum Heiligen Grab in Jerusalem unterwegs war, sie zur Tat angestiftet hatte. Als Elin gegen 1160 von ihrer Reise zurückkam, wurde sie von den Angehörigen des getöteten Schwiegersohns empfangen und ebenfalls ermordet. An der Stelle ihres Todes soll dann unmittelbar eine Quelle entsprungen sein und während des Transport des Leichnams zur Kirche entsprang eine weitere Quelle, jen, die heute noch als Elinquelle bekannt ist.
Dieses Wunder und einige andere Wunder nach dem Tode Elins, die allerdings nicht genauer benannt sind, führten dann dazu, dass der Papst Alexander III., auf Dringen des ersten schwedischen Erzbischofs Stefan von Alvastra, Elin zur Heiligen erklärte, ein Ereignis das von der katholischen Kirche als sehr bedeutend betrachtet wurde, da Schweden noch nicht vollständig christianisiert war und um diese Zeit kaum über Heilige verfügte, aber gerade Heilige konnten Ungläubige zum Übertritt in den neuen Glauben überzeugen.
Aber auch wenn die Geschichte der Heiligen Elin sehr viele Zweifel aufwirft, so wurde sie nicht nur zur Schutzheiligen Skövdes, sondern wurde auch im Stadtwappen aufgenommen, das am 15. Dezember des Jahres 2000 etwas vereinfacht wurde. Auf diesem Wappen sieht man die Heilige Elin mit einem Schwert in der rechten Hand, einem Buch mit einem abgeschnitten Finger in der Linken Hand, was symbolisch bedeutet, dass sie ermordet wurde, und auf dem Kopf trägt sie das Witwentuch.
Copyright: Herbert Kårlin
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