Die Kirchstadt Örjebyn bei Piteå wurde, wie schon etwas früher Gammelstad bei Luleå, aus wirtschaftlichen Gründen geschaffen und diente vor allem der Wirtschaft. Der Kirchzwang war dabei nur das Mittel um möglichst viele Bewohner der weiteren Umgebung unter den Einfluss der Krone zu bringen und Stockholm gleichzeitig mit Waren zu versorgen, die dort Mangelware waren.
Noch bevor Örjebyn zu Beginn des 15. Jahrhunderts entstand, gab es bereits in nächster Nähe einen Handelsplatz, der jedoch mehr dem Warenaustausch zwischen Sami und Siedlern diente, aber von wo aus auch Handel mit Finnland betrieben wurde. Für die schwedische Krone war es daher wichtig einen neuen Ort zu schaffen, der nicht nur besser gelegen war, sondern auch einen regelmäßigen und überwachten Handel mit Stockholm erlaubte.
Noch bevor Örjebyn zu Beginn des 15. Jahrhunderts entstand, gab es bereits in nächster Nähe einen Handelsplatz, der jedoch mehr dem Warenaustausch zwischen Sami und Siedlern diente, aber von wo aus auch Handel mit Finnland betrieben wurde. Für die schwedische Krone war es daher wichtig einen neuen Ort zu schaffen, der nicht nur besser gelegen war, sondern auch einen regelmäßigen und überwachten Handel mit Stockholm erlaubte.
Als daher die Kirchstadt Öjebyn geschaffen wurde, so war sie mit ihrer Kirche natürlich vor allem ein Platz an dem sich alle Bewohner der weiteren Umgebung an bestimmten Tagen einzufinden hatten, aber gleichzeitig wurden einige der Häuser auch als Lager der Händler benutzt, die sich dort längere Zeit aufhielten. Erst als Gustav II. Adolf dann im Jahre 1621 Piteå gründete, kam es zu einer Trennung zwischen Kirchstadt und Wohnstadt.
Die Kirchstadt Öjebyn war, im Gegensatz zu jener in Arvidsjaur, kein Handelsort, den die Sami wählten, sondern war von der Krone eingerichtet worden um einen Nord-Süd Handel per Schiff zu ermöglichen. Dies ist auch der Grund, warum man in Öjebyn keine Koten findet, sondern ausschließlich Holzhäuser.
Die Kirchstadt Öjebyn entstand um die Kirche, die vermutlich gegen 1425 fertig gestellt war und war bis zum 18. Jahrhunderte eine einfache Kirche mit einem Langschiff, also keine Kreuzkirche wie heute. Auch der freistehende Glockenturm kam erst weitaus später hinzu, als Kirchglocken allgemein in Schweden eingeführt wurden.
Die Kirchstadt Öjebyn belebt sich mittlerweile nur noch im Sommer, zieht aber trotz des Kyrkstadsmuseet, einigen Sommer-Händlern und dem Vorzeigehäuschen von 1802, das sich in Nummer 28 befindet, weitaus weniger Interessenten an als Gammelstad oder die Kirchstadt Arvidsjaur, ausgenommen Ende Juni, wenn der traditionelle Markt abgehalten wird. Die Stadt Piteå plant nun jedoch die Kirchstadt den ganzen Sommer über aktiv zu halten und regelmäßig Führungen anzubieten.
Die Kirchstadt Öjebyn war, im Gegensatz zu jener in Arvidsjaur, kein Handelsort, den die Sami wählten, sondern war von der Krone eingerichtet worden um einen Nord-Süd Handel per Schiff zu ermöglichen. Dies ist auch der Grund, warum man in Öjebyn keine Koten findet, sondern ausschließlich Holzhäuser.
Die Kirchstadt Öjebyn entstand um die Kirche, die vermutlich gegen 1425 fertig gestellt war und war bis zum 18. Jahrhunderte eine einfache Kirche mit einem Langschiff, also keine Kreuzkirche wie heute. Auch der freistehende Glockenturm kam erst weitaus später hinzu, als Kirchglocken allgemein in Schweden eingeführt wurden.
Die Kirchstadt Öjebyn belebt sich mittlerweile nur noch im Sommer, zieht aber trotz des Kyrkstadsmuseet, einigen Sommer-Händlern und dem Vorzeigehäuschen von 1802, das sich in Nummer 28 befindet, weitaus weniger Interessenten an als Gammelstad oder die Kirchstadt Arvidsjaur, ausgenommen Ende Juni, wenn der traditionelle Markt abgehalten wird. Die Stadt Piteå plant nun jedoch die Kirchstadt den ganzen Sommer über aktiv zu halten und regelmäßig Führungen anzubieten.
Copyright: Herbert Kårlin
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