Katarina Sunesdotter wurde gegen 1215 geboren und war die Tochter von Sune Folkesson und Helena Sverkersdotter, der Tochter des schwedischen Königs Sverker den yngre. Durch Ihre Ehe mit Erik Eriksson im Jahre 1244 wurde sie zu Königin Katarina. Die Ehe dauert jedoch nicht sehr lange, da der König bereits 1250 starb.
Über das Leben von Katarina Sunesdotter als Königin ist nichts überliefert, was sich jedoch mit dem Tod des Königs änderte. Da Katarina sehr gläubig war und die Ehe ohne Kinder geblieben war, zog sie sich ins Kloster Gudhem zurück, allerdings nicht mit leeren Händen, denn sie vermachte dem Kloster nahezu ihr gesamtes Vermögen, das auch die Stadt Nyköping mit einschloss und es dem Kloster ermöglichte erhebliche Bautätigkeiten zu unternehmen. Leider ist nicht bekannt wie groß das Kloster vor der Ankunft Katarinas war und ob Teile des vorherigen Klosters abgerissen wurden. Sicher ist jedoch, dass der gesamte Reichtum des Klosters von Katarina Sunesdotter kam.
Die Nonnen des Klosters tauschten Nyköping bereits drei Jahre später mit Birger jarl gegen Ländereien, was der Beginn der Entwicklung von Nyköping war, denn Birger jarl ließ dort nahezu unmittelbar das Nyköpings Hus errichten, eine bedeutende Burg, die später eine wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte einnehmen sollte.
Als Katarina Sunesdotter zwischen 1251 und 1253 starb, die genau Jahreszahl ist nicht bekannt, wurde ihr eine Ehre zuteil, die im Mittelalter extrem ungewöhnlich war und im Grunde nur Regenten vorbehalten war. Die Königinwitwe erhielt eine reich geschmückte Grabkiste aus fein poliertem Sandstein, der mit einer Königin, deren Haupt auf einem Kissen liegt, verziert ist. In den Händen hält die eingemeißelte Person ein Gebetbuch. Diese Ehre beruht vermutlich darauf, dass Katarina Sunesdotter dem Kloster erst zu seiner Größe und seinem Einfluss verholfen hat. Der Sarkophag ist heute im Historischen Museum in Stockholm zu finden.
Die einzige Skulptur der Königin findet man am Hagatorget in Söderköping, die allerdings erst im Jahre 1965 dort aufgestellt wurde, in Erinnerung daran, dass Katarina Sunesdotter Söderköping im Testament ihrer Schwester Benedicta vererbt hatte und genau zu dieser Zeit an Bedeutung gewann.
Über das Leben von Katarina Sunesdotter als Königin ist nichts überliefert, was sich jedoch mit dem Tod des Königs änderte. Da Katarina sehr gläubig war und die Ehe ohne Kinder geblieben war, zog sie sich ins Kloster Gudhem zurück, allerdings nicht mit leeren Händen, denn sie vermachte dem Kloster nahezu ihr gesamtes Vermögen, das auch die Stadt Nyköping mit einschloss und es dem Kloster ermöglichte erhebliche Bautätigkeiten zu unternehmen. Leider ist nicht bekannt wie groß das Kloster vor der Ankunft Katarinas war und ob Teile des vorherigen Klosters abgerissen wurden. Sicher ist jedoch, dass der gesamte Reichtum des Klosters von Katarina Sunesdotter kam.
Die Nonnen des Klosters tauschten Nyköping bereits drei Jahre später mit Birger jarl gegen Ländereien, was der Beginn der Entwicklung von Nyköping war, denn Birger jarl ließ dort nahezu unmittelbar das Nyköpings Hus errichten, eine bedeutende Burg, die später eine wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte einnehmen sollte.
Als Katarina Sunesdotter zwischen 1251 und 1253 starb, die genau Jahreszahl ist nicht bekannt, wurde ihr eine Ehre zuteil, die im Mittelalter extrem ungewöhnlich war und im Grunde nur Regenten vorbehalten war. Die Königinwitwe erhielt eine reich geschmückte Grabkiste aus fein poliertem Sandstein, der mit einer Königin, deren Haupt auf einem Kissen liegt, verziert ist. In den Händen hält die eingemeißelte Person ein Gebetbuch. Diese Ehre beruht vermutlich darauf, dass Katarina Sunesdotter dem Kloster erst zu seiner Größe und seinem Einfluss verholfen hat. Der Sarkophag ist heute im Historischen Museum in Stockholm zu finden.
Die einzige Skulptur der Königin findet man am Hagatorget in Söderköping, die allerdings erst im Jahre 1965 dort aufgestellt wurde, in Erinnerung daran, dass Katarina Sunesdotter Söderköping im Testament ihrer Schwester Benedicta vererbt hatte und genau zu dieser Zeit an Bedeutung gewann.
Copyright: Herbert Kårlin
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