Der Björketorpsstenen (Björketorpstein) bei Ronneby in Blekinge ist mit seiner Höhe von rund vier Metern nicht nur einer der größten Runensteine Schwedens, sondern unterscheidet sich auch in zwei anderen Merkmalen, denn der Björketorpsstenen wird von zwei Bautasteinen flankiert deren Bedeutung in diesem Zusammenhang unbekannt ist und nicht einmal zu sinnvollen Theorien führt. Zum anderen ist es einer der wenigen Runensteine Schwedens auf denen die Inschrift nicht an eine Persönlichkeit erinnern soll, sondern eine Verbannung darstellt.
Was in diesem Zusammenhang ebenfalls erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass sich auf dem Johannishusåsen, auf dem sich auch der Runenstein befindet, eine sehr bedeutende historische Fundstelle befindet, darunter eine sehr große Anzahl an Gräbern und Domarringen, was unter Umständen in einem gewissen Zusammenhang zum Björketorpsstein stehen können, da die Gräber zum großen Teil älter sind als der Runenstein, der etwa gegen 650 nach Christus geschlagen wurde.
Der Björketorpsstenen wurde erstmals im Jahre 1493 als Grenzstein von drei Gemeinden genannt, wobei sich hier bereits die erste Frage ergibt, da die drei Steine ein Dreieck bilden. Es ist daher durchaus möglich, dass sie zur Grenzmarkierung versetzt wurden, also nicht mehr an der ursprünglichen Stelle stehen und damit auch ein Hinweis verschwand, der die Drohungen auf dem Runenstein erklären könnte, oder aber die Grenzen wurden den Steinen angepasst..
Auch der sogenannte Björketorpsstenen wurde mit den um diese Zeit üblichen 24 Runenzeichen beschriftet, wobei man annimmt, dass in dieser Epoche bereits ein einheitliches Urnordisch in Schweden gesprochen wurde, da auf den Runensteinen, die man überall im Land verteilt fand, die gleichen Worte benutzt werden. Offen bleibt dabei natürlich, ob dies die Sprache des Volkes war oder nur jene einer höheren gebildeten Schicht, die Handel betrieb und/oder über Teile Schwedens herrschte.
Nach mehrheitlicher Meinung der Runenforscher warnt der Text jeden davor das Monument zu zerstören, weil sich in den Runen eine sehr starke Zauberkraft verbirgt die den Täter auf das härteste bestraft und ihm einen grauenvollen Tod bringen wird. Diese Art von Drohung ist auf schwedischen Runenstein extrem ungewöhnlich und muss in Beziehung zum Ort wo er aufgestellt wurde eine besondere Bedeutung haben, die uns bisher verschlossen ist.
Was in diesem Zusammenhang ebenfalls erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass sich auf dem Johannishusåsen, auf dem sich auch der Runenstein befindet, eine sehr bedeutende historische Fundstelle befindet, darunter eine sehr große Anzahl an Gräbern und Domarringen, was unter Umständen in einem gewissen Zusammenhang zum Björketorpsstein stehen können, da die Gräber zum großen Teil älter sind als der Runenstein, der etwa gegen 650 nach Christus geschlagen wurde.
Der Björketorpsstenen wurde erstmals im Jahre 1493 als Grenzstein von drei Gemeinden genannt, wobei sich hier bereits die erste Frage ergibt, da die drei Steine ein Dreieck bilden. Es ist daher durchaus möglich, dass sie zur Grenzmarkierung versetzt wurden, also nicht mehr an der ursprünglichen Stelle stehen und damit auch ein Hinweis verschwand, der die Drohungen auf dem Runenstein erklären könnte, oder aber die Grenzen wurden den Steinen angepasst..
Auch der sogenannte Björketorpsstenen wurde mit den um diese Zeit üblichen 24 Runenzeichen beschriftet, wobei man annimmt, dass in dieser Epoche bereits ein einheitliches Urnordisch in Schweden gesprochen wurde, da auf den Runensteinen, die man überall im Land verteilt fand, die gleichen Worte benutzt werden. Offen bleibt dabei natürlich, ob dies die Sprache des Volkes war oder nur jene einer höheren gebildeten Schicht, die Handel betrieb und/oder über Teile Schwedens herrschte.
Nach mehrheitlicher Meinung der Runenforscher warnt der Text jeden davor das Monument zu zerstören, weil sich in den Runen eine sehr starke Zauberkraft verbirgt die den Täter auf das härteste bestraft und ihm einen grauenvollen Tod bringen wird. Diese Art von Drohung ist auf schwedischen Runenstein extrem ungewöhnlich und muss in Beziehung zum Ort wo er aufgestellt wurde eine besondere Bedeutung haben, die uns bisher verschlossen ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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