Margrethe von Dänemark wurde im Jahr 1277 als Tochter des Dänischen Königs Erik Klipping geboren und bereits als Kind mit dem schwedischen König Birger Magnusson verlobt, gleichzeitig als auch ihr um drei Jahre älterer Bruder Erik Menved mit der Schwester von Birger Magnusson, Ingeborg, einen Bund eingehen musste. Diese Verbindung sollte die politischen Bande zwischen Dänemark und Schweden stärken.
Nach der Erikskrönikan wurde Margrethe, die in Schweden grundsätzlich Märta genannt wurde, bereits als Kind von den Eltern getrennt um in Schweden erzogen zu werden und damit bei der Hochzeit Schweden schon mit jeder Eigenart zu kennen und eine würdige Königin abzugeben.
Die Hochzeit zwischen Birger Magnusson und Märta von Dänemark wurde mit einem Turnier im Jahre 1298 in Helsingborg gefeiert, wodurch Margrethe zur schwedischen Königin Märta wurde. Als Morgengabe erhielt Märta bei dieser Gelegenheit Fjädrundaland (westliches Uppland) und Falköping oder Enköping. Bei diesen beiden Städten gehen die Quellen leider etwas auseinander, wobei Enköping, das man in einer Briefabschrift aus dem Jahre 1300 findet, als wahrscheinlicher gilt.
Auch wenn Märta bereits 1298 Königin geworden war, so fand die offizielle Krönung erst 1302 statt. Märta von Schweden gehört zu den wenigen Königinnen, denen im Mittelalter eine gewisse Macht zugesagt wird, da sie sich auch in die Politik einmischte und Birger Magnusson bei seinen Entscheidungen beeinflussen konnte. Manche Geschichtsschreiber sind auch der Meinung, dass Märta hinter dem Plan des Nyköpings Gästabud im Jahre 1317 steht. Diese Meinung kommt auch daher, weil sie in der Erikskrönikan als blutdürstig beschrieben wird.
Als ihr Mann im Jahre 1318 vom Thron verstoßen wurde, floh sie mit ihm nach Dänemark, verbrachte die Jahre zwischen 1326 und 1329 in Deutschland, um jedoch anschließend wieder nach Dänemark zurückzukehren und im Sankt Peters Kloster in Næstved Nonne wurde. Nach ihrem Tod am 3. Oktober 1341 wurde sie neben Birger Magnusson in der Sankt Bendts Kyrka im dänischen Ringsted begraben.
Aus der Ehe zwischen Märta und Birger Magnusson gingen vier Kinder hervor, wobei der Sohn Magnus Birgersson 1320 in Stockholm hingerichtet wurde, Erik Birgersson wurde Bischof, Agnes Birgersdotter ging als Nonne ins Kloster Slangerup und von der Tochter Katarina Birgersdotter ist nichts bekannt.
Nach der Erikskrönikan wurde Margrethe, die in Schweden grundsätzlich Märta genannt wurde, bereits als Kind von den Eltern getrennt um in Schweden erzogen zu werden und damit bei der Hochzeit Schweden schon mit jeder Eigenart zu kennen und eine würdige Königin abzugeben.
Die Hochzeit zwischen Birger Magnusson und Märta von Dänemark wurde mit einem Turnier im Jahre 1298 in Helsingborg gefeiert, wodurch Margrethe zur schwedischen Königin Märta wurde. Als Morgengabe erhielt Märta bei dieser Gelegenheit Fjädrundaland (westliches Uppland) und Falköping oder Enköping. Bei diesen beiden Städten gehen die Quellen leider etwas auseinander, wobei Enköping, das man in einer Briefabschrift aus dem Jahre 1300 findet, als wahrscheinlicher gilt.
Auch wenn Märta bereits 1298 Königin geworden war, so fand die offizielle Krönung erst 1302 statt. Märta von Schweden gehört zu den wenigen Königinnen, denen im Mittelalter eine gewisse Macht zugesagt wird, da sie sich auch in die Politik einmischte und Birger Magnusson bei seinen Entscheidungen beeinflussen konnte. Manche Geschichtsschreiber sind auch der Meinung, dass Märta hinter dem Plan des Nyköpings Gästabud im Jahre 1317 steht. Diese Meinung kommt auch daher, weil sie in der Erikskrönikan als blutdürstig beschrieben wird.
Als ihr Mann im Jahre 1318 vom Thron verstoßen wurde, floh sie mit ihm nach Dänemark, verbrachte die Jahre zwischen 1326 und 1329 in Deutschland, um jedoch anschließend wieder nach Dänemark zurückzukehren und im Sankt Peters Kloster in Næstved Nonne wurde. Nach ihrem Tod am 3. Oktober 1341 wurde sie neben Birger Magnusson in der Sankt Bendts Kyrka im dänischen Ringsted begraben.
Aus der Ehe zwischen Märta und Birger Magnusson gingen vier Kinder hervor, wobei der Sohn Magnus Birgersson 1320 in Stockholm hingerichtet wurde, Erik Birgersson wurde Bischof, Agnes Birgersdotter ging als Nonne ins Kloster Slangerup und von der Tochter Katarina Birgersdotter ist nichts bekannt.
Copyright: Herbert Kårlin
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